Im Jahr 2020 – dem ersten Coronajahr war -wie wir uns alle wohl noch erinnern können - leider kein gottesdienstliches Leben möglich.
Ostern feiern ohne Gottesdienst – das war kein befriedigender Gedanke für uns.
So hatten wir die Idee, am Ostersonntag zur Platzer Kuppe aufzusteigen und uns dort den Sonnenaufgang anzusehen. Einen Moment, um innezuhalten und uns auf unseren Glauben an die Auferstehung Jesu zu besinnen.
Für meinen Mann und mich war dieser Augenblick so eindrücklich, dass wir dies in den darauffolgenden beiden Jahren wiederholt haben.
2022 waren wir zum Sonnenaufgang am Ostersonntag tatsächlich ganz alleine auf der Platzer Kuppe.
Hier konnten wir auf der einen Seite den Mond sehen, wie er langsam weniger wurde und auf der anderen Seite die aufgehende Sonne mit ihrer Kraft.
„Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang sei gelobet der Name des Herrn…“
Herr öffne mich für Dein Licht!
Maria Weber