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Zum ersten Mal unternahmen zahlreiche Kinder mit ihren Geschwistern, Mama und/oder Papa eine kleine Maiwallfahrt „in Gottes schöner Natur“.
Los ging es an der Elfenwiese unterhalb vom Dreistelz mit Halt an zwei Stationen. Dort bekamen die Kinder „Ferngläser“ zum genauen Hinschauen und Entdecken auch von kleinsten Dingen der Natur , dann gingen sie mit Augenbinden zu Zweit „blind“ geführt, um zu fühlen und achtsam zu führen. Das letzte Wegstück führte zur Lauberts-Kapelle. Maria wurde als Frau betrachtet, die selbst ein „buntes“ Leben, bewegte Zeiten erlebte und dabei auf Gott vertraute. Zurück ging es dann zur Elfenwiese zum Picknick, denn Essen und Trinken gehört zu einer Wallfahrt wie das Beten und Singen. Dass das Kreuz abwechselnd von den Kindern selbst vorangetragen wurde, versteht sich von selbst.
Claudia Annon
