PG Oberleichtersbach-Schondra
An Pfingstmontag stand in der Schondraer Kirche alles unter dem Zeichen der Ökumene.

Mit dem Motto „Alles neu“ trafen sich Evangelen und Katholiken, um gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern, der weniger die Unterschiede, als vielmehr die zahlreichen Gemeinsamkeiten in den Fokus rückte.
Von Geroda aus machten sich die Gläubigen sogar zu Fuß auf den Weg, um miteinander zu beten und zu singen. Man konnte unter den Anwesenden das Pfingstereignis und den Heiligen Geist regelrecht spüren, „der uns verbindet und Leben schafft“, wie es in einem der Lieder hieß, die das musikalische Ensemble mit rhythmischen Klängen untermalte. Das Vorbereitungsteam des Sachausschusses „Ökumene“ lud mit gedanklichen Impulsen und gesungenen Psalmen zum Nachdenken ein. Die Fürbitten, die von den Mitfeiernden eigens formuliert und vorgebracht werden konnten, machten deutlich, wie sehr sich die Gläubigen eine noch tiefere Einheit zwischen Evangelisch und Katholisch wünschten
Abgerundet wurde der Gottesdienst mit einer Stärkung in Form von Laugenstangen und kühlen Getränken, die den Vormittag in der Frühlingssonne bei netten Gesprächen zum Abschluss brachte.

Julia Beck   

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