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...unter diesem Motto fand am 23. Juni ein Abendgottesdienst im Neuland (“Dobe die alde Drai”) statt. Das Team des Anderen Gottesdienstes und das Frischer-Wind-Team bauten so wieder einmal eine Brücke der Ökumene.
Gedanklicher Anstoß war die dortige Wiese - über Jahrhunderte hinweg ist dieses Stück Land von Generation zu Generation weitergegeben und den Menschen zur Pflege anvertraut worden.
Die Lesung aus dem 5. Mose, Kapitel 18 sollte bewusst machen, dass die Erde uns alles zum Leben bietet und wir allen Grund haben, durch Fürsorge für das uns Anvertraute Dankbarkeit zu zeigen.
Aus nah und fern waren Gläubige zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto gekommen. Hier unter freiem Himmel konnten sie mit Liedern und Gebeten Gott loben und danken und so die christliche Gemeinschaft feiern.
Eine Meditation lud ein, die vielen kleinen Schönheiten der Natur wahrzunehmen. Ein Text von Heinz Schenk “Es ist uns alles nur geliehen” gab den Gedanken mit auf den Weg, dass die Zeit des Menschen auf dem Planeten begrenzt ist und niemand materielle Güter mitnehmen kann.
Nach dem Gottesdienst blieben noch einige, um den Abendhimmel mit all seinen Facetten zu genießen und einigen Liedern zu lauschen. Der Tenor vieler Anwesender war: So etwas sollte es viel öfter geben!
Rita Kohl
Hier geht es zum Gottesdienst: LInk zu YouTube.
