PG Oberleichtersbach-Schondra

Und seht wie freundlich der Herr ist! Ja, in diesem Sommer wurde uns die Freundlichkeit auf ganz große Art und Weise zuteil, denn im Juli wurden wir Eltern einer kleinen süßen Maus, unserer Tochter Hanna.

Unser Jahresmotto: „und seht wie freundlich der Herr ist“ geht in die letzte Runde. Wir haben nun November und der Herbst hat mittlerweile Einzug gehalten.

Unser Jahresmotto „... und seht wie freundlich der Herr ist.“ gefällt mir sehr gut und ganz besonders das Bild mit dem Blumenstrauß. Da reicht mir jemand einen wunderbaren Blumenwiesen-Strauß entgegen, am liebsten möchte ich zupacken, ihn annehmen.

Die Freundlichkeit des Herrn ist für mich darin erkennbar, dass er uns allen das Leben geschenkt hat und eine Welt erschaffen hat in der es sich wunderbar leben ließe....

Wenn, ja wenn …

"UND SEHT, WIE FREUNDLICH DER HERR IST"

Ich sehe mir gerne den WhatsApp Status meiner Freunde an. Klar ist da die Frage ob ich immer und alles posten muss, was ich gerade mache… Und trotzdem sieht man da doch, was Menschen bewegt.

Gott ist ein freundlicher Gott, wahrnehmbar mit den verschiedenen Sinnen.

SICHTBAR wurde für mich diese Freundlichkeit in Form von Farbe, Licht und Bewegung u.a. in den Lichtkreuzen von Ludger Hinse, als ich sie vor einigen Jahren in Würzburg sah – und natürlich im letzten Jahr auch in unseren Kirchen. Nein – es war mehr als nur ein SEHEN. Hier wurde etwas spürbar und erlebbar tief im Innersten. Da ist die FROHE Botschaft rübergekommen, angekommen, hat berührt.

"UND SEHT, WIE FREUNDLICH DER HERR IST": 

Er war da

Im letzten Monat tauchte Jesus plötzlich in Schondra auf.

Eine alte Frau hatte beim Bäcker eingekauft. Die Tasche war ganz schön schwer geworden. Er war mit seinem Fahrrad unterwegs, nahm die schwere Einkaufstasche auf den Gepäckträger und brachte sie zur Wohnung der alten Frau.

"Und seht, wie freundlich der HERR ist": So lautet unser Jahresmotto, das uns in großen Buchstaben und mit einem bunten Blumenstrauß untermalt aus jedem Altarraum unserer Pfarrgemeinde entgegen leuchtet. Aber was bedeuten diese Worte aus Psalm 34,9 eigentlich? Wo können wir die Freundlichkeit des Herrn sehen, fühlen oder sogar schmecken? In unserem Alltag erlebbar werden lassen?

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