PG Oberleichtersbach-Schondra

Wir aber hatten gehofft
Der Ostermontag ist eng mit dem Emmaus-Evangelium verbunden, das an diesem Tag gelesen wird.

Ein wunderbarer österlicher Text, der viel Platz zum Nachdenken und Meditieren lässt. Auch gibt er viele Anregungen zu einer guten Pastoral. „Wir aber hatten gehofft ...!“, sagen die beiden Jünger dem fremden Wegbegleiter. Sind das nicht geradezu unsere Gedanken in dieser Zeit? Haben wir nicht auch gehofft, auf so vieles, was uns derzeit zerbricht.
Mit einem Krieg in Europa hätten wir niemals gerechnet und den vielen Folgen für unsere Lebenssituation ganz konkret. Hätten wir nicht auch damit gerechnet, dass die Pandemie längst hinter uns liegt und uns nicht mehr betrifft. Wo bleibt unsere Hoffnung, auf mutige Schritte der Kirche in die Zukunft und was ist bisher passiert? Wir aber hatten gehofft!
Das Osterevangelium sagt auch uns heute, dass wir Jesus als Wegbegleiter haben auf unserem Weg – auch manchmal unerkannt; der uns zuhört, uns stärkt und aufrichtet, der unser Herz brennend macht. Das verändert, die schlimmen Situationen nicht, aber uns selbst. Wir werden aufgerichtet und in die Welt gesandt, unseren Teil für Gerechtigkeit und Frieden zu tun, in unserem Engagement für Kirche und Gesellschaft nicht nachzulassen. Wir sind nicht handlungsunfähig, wir können etwas tun und erleben, dass wir mitten im Tag Auferstehung feiern können, wie wir in einem Lied singen.
Wir hoffen fest darauf. „Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit“! (GL 325)
Peter Jansen, Velbert

Meine Gedanken zum Jahresmotto

"Wohin willst du gehen?

"Wohin willst du gehen ...

Du musst nicht

Du musst nicht über die Meere reisen ...

Sorge nicht

Gegen die Ungewissheit

Gegen die Ungewissheit ...

Vertrauen pflegen - im Gebet

Vertrauen pflegen - im Gebet ...

Immer weiter

Immer weiter ...

"Es geht auch anders"

Es geht auch anders"Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon" (LK 16,13 ...

3 Fragen

Manchmal stehen wir vor schwierigen Entscheidungen ...

... für mein Leben gibt es einen Plan!

Im Vertrauen das Unbekannte wagen

„Im Vertrauen das Unbekannte wagen“ kann sehr viel bedeuten, für jeden anders, aber jeder von uns hat dies schon miterlebt ...

Ja zu Gott - trotz allem

Ja zu Gott - trotz allem Wir brauchen in der Kirche mehr Neuanfang trotz oder vor allem wegen der Wunden der Vergangenheit ...

Neues wagen

Neues wagenNichts erfordert mehr Vertrauen in das Leben, als etwas Neues zu wagen ...

Wir aber hatten gehofft

Wir aber hatten gehofftDer Ostermontag ist eng mit dem Emmaus-Evangelium verbunden, das an diesem Tag gelesen wird ...

Gott des Lebens

Gott des Lebens, wunderbar hast du unsere Füße geschaffen, sie sind wahre Kunstwerke ...

Mehr Licht

Gerade in diesen Tagen hat ein Gefühl Hochkonjunktur, dem man sich schwer entziehen kann ...

Meine Pläne

Gebet ...

Der Seiltänzer

In einer kleinen Stadt spannt ein Seiltänzer sein Seil quer über den Marktplatz ...

Die Reise unseres Lebens

Wenn ein Jahr zu Ende geht und das neue beginnt, machen wir uns etwas bewusst, das wir ansonsten oft nur wenig beachten ...

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