PG Oberleichtersbach-Schondra
war das Thema der Meditation am vergangenen Samstag in der Singenrainer Kirche St. Maria v. Fatima. Als man die Kirche betrat, strahlte das Kunstwerk „Labyrinth des Lebens“ von Ludger Hinse in einem warmen Licht entgegen.

Das Labyrinth – ein Symbol für den Lebensweg ist kein Irrgarten.
Der Irrgarten hat Sackgassen, das Labyrinth nur einen einzigen Weg, der in die Mitte führt. Über Wendungen und Umwege erreicht man die geheimnisvolle Mitte. Die Besucher wurden eingeladen, ihr eigenes Lebenslabyrinth zu erspüren. Durch aussagekräftige Texte, stimmungsvolle Bilder und die Möglichkeit ein Fingerlabyrinth nachzufahren, konnte man Impulse für den eigenen Weg bekommen. Denn trotz aller Umwege komme ich ans Ziel und spüre:
Nur ICH kann meinen Weg gehen!
Eine ganz besondere Atmosphäre zauberte die musikalische Umrahmung von Gitarre und Querflöte mit Liedern wie „My heart will go on“, „The Rose“ und „You raise me up“.
Nach dem Segensgebet versammelte man sich gerne noch ein wenig um das Kunstwerk zum Betrachten und Austauschen.
Ein Lächeln konnte man bei einigen Besuchern beim Verlassen der Kirche beobachten.
Der Autor Gernot Candolini beschreibt das Labyrinth als einen Ort des Hörens, ein Ort des Klärens,
ein Ort der Begegnung, ein Ort, wo die Seele Raum findet und lächelt.

Bericht von Petra Vogler u. Christine Platzer

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